Mai 3

Heiliges Volk, Heiliges Land

   Ich hatte zwei Jahre lang einen Dialog mit einem Imam aus dem Nahen Osten geführt, einem sanften, scheinbar gemäßigten Mann. Eines Tages, mitten in unserem Gespräch, wandte er sich an mich und fragte: „Wozu braucht ihr Juden eigentlich ein Land? Das Judentum ist doch eine Religion und kein Land oder eine Nation“. An diesem.

Mai 3

INZEST, VERBOTENE BEZIEHUNGEN, EHEHINDERNISSE UND HEILIGKEIT

In der Mitte des dritten Buches der Tora, Levitikus, werden nicht weniger als 24 verbotene sexuelle Beziehungen behandelt. Der Text ist eindeutig (Lev. 18:1 ff.): „G’tt sprach zu Mose: ‚Sprich zu den Israeliten und sag zu ihnen: Ich bin dein G’tt. Ihr dürft nicht nach den Sitten des Landes Ägypten leben, in dem ihr gelebt.

Mai 3

DIE SPIRITUALITÄT WIRD DURCH EIN GUTES UMFELD ERLEICHTERT

Wo sollten wir die Spiritualität suchen? Judentum bedeutet geistiges Wachstum. Wird dieses durch Umstände erleichtert, die unsere Neschomme-dicke Entwicklung fördern? Dieses erscheint plausibel. Jeder weiß aus Erfahrung, dass man sich in einem bestimmten Umfeld spirituell besser fühlt. Dann sollte es auch einen Ort geben, wo dieses einfacher erreichbar ist als irgendwo anders. In länger zurück.

Mai 3

DIE JÜDISCHE EHE II


Der Ring

*       Der Ring soll aus einfachem Edelmetall sein, nicht graviert, nicht verziert oder mit Diamanten oder Edelsteinen besetzt. Die Frau sollte den Wert des Ringes selber einschätzen können. Sobald der Ring bearbeitet ist, ist das nicht mehr so einfach. Daher verwendet man heutzutage unter der Chuppa einen unbearbeiteten Ring. *         Der Tallit.

Mai 3

Die jüdische Ehe I

Die Familie im Mittelpunkt In der Geschichte des Jüdischen Volkes war es gerade die Familie und nicht die Synagoge, die als die fundamentale Einheit im Jüdischen Leben betrachtet wird. Die bedeutendsten und grundlegendsten Erfahrungen im Jüdischen Leben werden innerhalb der Familie gebildet. Die Synagoge spielt lediglich eine zweite Geige. Deshalb wird die Ehe nicht der.

April 19

Gibt es so etwas wie Laschon Tow?

   Die Weisen verstanden Zara’at, das Thema der Parascha dieser Woche, nicht als Krankheit, sondern als übernatürliche öffentliche Aufdeckung von Laschon hara, der Sünde der üblen Nachrede. Das Judentum ist eine fortwährende Betrachtung über die Macht der Worte, die heilen oder schaden, wiedergutmachen oder zerstören können. So wie Gott die Welt durch Worte erschaffen hat,.

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