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Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland, ORD, hat in ihrer Mitgliederversammlung am gestrigen Tage einen neuen Vorstand und Beirat gewählt.
Erneut in den Vorstand wurden Rabbiner Avichai Apel, Dortmund gewählt. Neu in den Vorstand wurde Rabbiner Zsold Balla, Leipzig, und Rabbiner Aharon Ran Vernikowsky, Düsseldorf, gewählt. In den Vorstandsbeirat wurden Rabbiner Jaron Engelmayer, Köln, bisher Vorstandsmitglied, Rabbiner Arie Folger, München, Rabbiner Yehuda Pushkin, Esslingen, und Rabbiner Julien-Chaim Soussan, Mainz, gewählt.
Rabbiner Avichai Apel, bedankte sich in sehr bewegenden Worten bei seinen beiden Vorstandskollegen, Rabbiner Ebert und Rabbiner Engelmayer, welche nicht weiter für den Vorstand kandidierten, für die gute Zusammenarbeit. „Gemeinsam ist es uns in den vergangen zwei Jahren gelungen, die Arbeitsfelder zu erweitern und die ORD in vielen Bereichen stärker zu etablieren.“
Rabbiner Ebert, welcher seit Gründung im Jahre 2003 der ORD angehört, ab 2008 dem Vorstandsbeirat und seit 2010 dem Vorstand angehörte, bedankte sich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen in den letzten Jahren und versicherte „ich werde die Ziele der ORD, das Judentum in Deutschland zu unterstützen und stärken, weiter unterstützen. Gerne stehe ich dem Vorstand und allen Gremien der ORD auch weiterhin zur Verfügung.“
Die Wahlen fanden turnusgemäß, in den Räumen der Jüdischen Gemeinde Mainz, statt, wo sich die Mitglieder ORD zu ihrer halbjährlichen Konferenz zusammengefunden haben. Rabbiner Oury Cherki, vom Noahide World Center in Jerusalem/Israel, diskutierte mit den Anwesenden Rabbinern über Halachische und aktuelle Aspekte in der Thematik der sieben Noahidischen Geboten.