Der neugewählte Vorstand bedankte sich bei Rabbiner Ehrenberg, für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand der ORD. Dieser wünschte seinerseits dem neuen Vorstand viel Erfolg und G“tes Segen .
Rabbiner Ehrenberg erinnerte in seinen Worten an die Gründung der ORD und die Arbeit die die ORD bis zum heutigen Tage für das Judentum in Deutschland geleistet hat. „Mit großer Freude sehe ich, wie aus einem kleinem Anfang mit nur sieben Mitgliedern, heute eine starke Rabbinerkonferenz gewachsen ist. Möge der Allmächtige den neuen Vorstand, bei seiner wichtigen Aufgabe stetig unterstützen.“
Die Wahlen fanden am Rand einer Rabbinerkonferenz der ORD in Heidelberg statt, bei der zu hoch aktuellen Themen wie beispielsweise Statusfragen im Judentum und die moderne Medizin in der Halacha. Beii einem Besuch der Hochschule für jüdische Studien gab es einen regen Austausch mit dem Prorektor, Herrn Prof. Dr. Heil, sowie Mitgliedern des Lehrkörpers zum Thema Erziehung und Ausbildung.
Die ORD ist die Vereinigung orthodoxer Rabbiner in Deutschland. Sie wurde 2003 gegründet und hat heute 34 Mitglieder. Das Ziel der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland ist es, sich um das jüdische Leben und den Erhalt und die Weiterentwicklung von jüdischer Tradition und Halacha in Deutschland zu kümmern, wobei vor allem die Zuwanderung der Mitglieder aus den ehemaligen GUS-Staaten eine besondere Aufmerksamkeit erfahren soll.