Mai 17

Die Dualität der jüdischen Zeit

   Neben der Heiligkeit des Ortes und der Person gibt es auch die Heiligkeit der Zeit, die in Paraschat Emor in einer täuschend einfachen Aufzählung von Festen und heiligen Tagen dargestellt wird (Lev. 23:1-44). Die Zeit spielt im Judentum eine wichtige Rolle. Das erste, was Gott heiligte, war ein Tag: der Schabbat, am Ende der.

Mai 17

Immer mehr Tierarten sind heutzutage vom Aussterben bedroht. Und das obwohl die Thora uns schon Gesetzte gibt, welche dem Aussterben von Tierarten vorbeugen sollen.

Doch was sagt die Thora genau über bedrohte Tierarten und was bedeutet das damit zusammenhängende Verbot der Kastration? Um zu verstehen, wie die Thora Tierarten schützt, muss man zunächst den Stellenwert der Tiere und die Beziehung der Tiere zu den Menschen in der Thora betrachten. Die moralische Ebene einer Gesellschaft misst man an ihrem Umgang.

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Auge um Auge, Zahn um Zahn

Am Ende der Parascha steht, dass die Strafe für Körperverletzung (durch Gewalteinwirkung, nicht durch einen unverschuldeten Zufall) lautet: „ Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn, wenn jemand einem anderen eine Verletzung zufügt, so soll es an ihm selbst getan werden“ (Lev. 24:20). Schadensersatz finanzieller Art Unsere Weisen unterrichten jedoch, dass es sich.

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DIE HINTERGRÜNDE DER OMERZÄHLUNG

„Dann sollt Ihr für Euch ab dem Tag nach Schabbat selber zählen, ab dem Tag, an dem Ihr das Omer in Bewegung bringet: sieben ganze Wochen soll das sein; bis zum Tag nach dem siebten Schabbat sollt Ihr zählen, fünfzig Tage lang“ (Vajikra 23:15). Im Talmud (B.T. Menachot 65b) werden die Eröffnungsworte dieses Passuks wie.

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DIE OMERZÄHLUNG UND DIE DATUMSGRENZE

„Dann werdet Ihr für Euch selber ab dem Tag nach Schabbat zählen, ab dem Tag, an dem Ihr das Omer der Bewegung erbringt: sieben ganze Wochen sollen es sein; bis zum Tag nach dem siebten Schabbat sollt Ihr zählen, fünfzig Tage“ (Vajikra/Lev. 23:15). Wenn jemand von Ost nach West oder von West nach Ost fliegt,.

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CHINUCH – RELIGIONSUNTERRICHT IST ANDERS

„Rede mit den Priestern, Söhnen Aharons, und rede mit ihnen….“ (Vajikra/Lev. 21:2). Aus diesem doppelten Ausdruck des Sprechens schließen unsere Weisen, dass hier nicht nur Befehle für den Kohanim (Priester) folgen, sondern auch die Priester selbst mit ihren Kindern über die besonderen Gebote für den Kohanim sprechen müssen. Hier ist die Mitzva (das Gebot), die.

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Stehen Heilige Menschen über dem Gesetz?

Die Parscha fängt mit den Vorschriften für die Kohanim (Priester) an. Die Kohanim dürfen eine Anzahl von Dingen nicht machen und sollen ihren priesterlichen Status gut beachten, indem sie nicht mit Quellen von Unreinheit, wie mit einem Toten, in Berührung kommen. Ein Hohepriester darf sich selbst nicht an seinen eigenen Eltern verunreinigen. Für Kohanim gelten.

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VERUNREINIGUNG UND KOHANIM



Jecheskiel 44: 15-31: „Sie dürfen sich selbst nicht verunreinigen, indem sie zu einem Toten/ einer Toten kommen“.

die freie Wahl Für ein besseres Verständnis dieser psychischen Hygiene müssen wir dem nachgehen, was der Begriff Unreinheit in Zusammenhang mit dem Tod bedeutet. Ein toter Körper vergegenwärtigt die Höchste Stufe von Unreinheit. Die moralische Freiheit, die freie Wahl in den Bereichen von Moral und Ethik, bilden den Kernbegriff des halachischen und ethischen Judentums, die.

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