Mrz 2008

Aufbruchstimmung in Gelsenkirchen ()

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Am 1. Februar wurde in Gelsenkirchen die neue Synagoge eingeweiht, am Ort der ersten Synagoge, die 1885 errichtetund 1938 im Novemberpogrom in Brand gesteckt worden war. Bis zum Zuzug der Zuwanderer aus der früheren Sowjetunion war die kleine jüdische Nachkriegsgemeinde in einemprovisorischen Betraum untergekommen. Inzwischen zählt dieGemeinde aber über 430 Mitglieder und es brauchte dringendeinen Neubau, für den 2004 der Grundstein gelegt wurde. Die Baukosten von 5,2 Millionen Euro tragen zu jeweils einem Drittel die Gemeinde, die Kommune und das Land