März 31

WAS IST DIESER „ANGENEHME GERUCH“, DEN DIE OPFER ERZEUGEN?

Der Opferdienst wird in der Tora durch mehrere Pesukim (Verse) eingeleitet, die nicht leicht zu verstehen sind (Wajikra/Lev. 1:8-9): „Und dann sollen die Söhne Aarons, die Priester, die Stücke, den Kopf und das Fett auf das Holz legen, das auf dem Feuer des Altars liegt. Aber seine Eingeweide und seine Schenkel sollen mit Wasser gewaschen.

März 31

DAS HEILIGTUM IST FÜR ALLE DA

Für alle Menschen bestimmt Das dritte Buch der Tora, Levitikus, beginnt mit den Worten (1,1-2): „G’tt rief Moses und sprach zu ihm aus dem Zelt der Begegnung: Sprich`zu den Israeliten und sag ihnen: Wenn jemand von euch G’tt ein Opfer darbringen will“. Jemand“ wird hier im Tora-Text mit dem Hebräischen Wort Adam, Mensch, wiedergegeben. Zur.

März 31

Robin Hood und eine Mitzwa haba’a

be’awera – eine gute Tat, die nur durch das Begehen eines Verbrechens ermöglicht wird. Jeder durfte Opfer erbringen, Jüdisch oder Nicht-Jüdisch. Mit großer Betonung besagen unsere Weisen (B.T. Nasir 62a), dass ein Opfer(Gegenstand) nicht gestohlen werden darf.      Wir sollten nicht dem Beispiel von Robin Hood folgen, der von den      Reichen stahl, um Tzedaka den.

März 24

Das Streben nach Sinn

Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung spricht von den unveräußerlichen Rechten auf Leben, Freiheit und Streben nach Glück. In jüngster Zeit sind infolge der Pionierarbeit von Martin Seligman, dem Begründer der Positiven Psychologie, Hunderte von Büchern über das Glück erschienen. Doch gibt es für das Gefühl eines erfüllten Lebens noch etwas Grundlegenderes: den Sinn. Es scheint, als seien.

März 24

Die Herausforderung des Thora-Judentums heutzutage

Das Tabernakel hat in unserem Herzen zu wohnen (Schemot/Ex. 25:8). Ein Mensch kann und soll selbst ein Heiligtum werden. Das war die tatsächliche Botschaft, die Absicht hinter dem Auftrag, ein Heiligtum zu erstellen. Wirkliche Tzaddikim (heilige Menschen) sind die sich bewegenden, die mobilen Tempel. Die Heiligkeit G“ttes tragen sie überall mit sich (und in sich).

März 24

Hintergründe der Opfergaben 

Es gab mehrere Anlässe, den Tempel zu besuchen. Man konnte dort den Zehnten vom Vieh erbringen und die Erstlinge der Früchte. Auch für die Juden außerhalb Israel galt, dass sie aus vielerlei Gründen im Tempel Opfergaben/Spenden brachten. Manchmal war eine Geburt zu feiern oder ein anderer Grund zu Dankbarkeit. Meistens jedoch erbrachte man Spenden, da.

März 16

Das soziale Tier

Zu Beginn dieser Parascha nimmt Moses einen Tikun vor, eine Korrektur der Vergangenheit, nämlich der Sünde mit dem Goldenen Kalb. Die Tora signalisiert dies, indem sie zu Beginn beider Ereignisse im Wesentlichen ein und dasselbe Wort verwendet. Es wurde zu einem Schlüsselwort jüdischer Spiritualität: k–h–l, „sammeln, versammeln, zusammen-kommen“. Von ihm leiten sich die Worte Kahal.

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